AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Lolle ,ich habe mit meinen Kindern nicht darüber gesprochen, ich habe geschrieben, das " Ich " davor Angst habe das meine Kinder mich leiden sehen, das könnte ich nicht ertragen ,sie dann leiden zu sehen.
Wir reden nicht über meine Krankheit ,wir leben jeden Tag normal, aber wir alle haben daraus gelernt wie wertvoll das Leben ist, und wir lieben uns mehr denn je.
Genau wie du habe ich meine Ängste, du als Angehörige doch genauso !!
Diese Erfahrung kann man leider nicht so abschütteln, man kann sie ruhen lassen ,aber sobald wieder was ist,(z.b. Tumormarker erhöht,oder Schmerzen) ist alles wieder, als wenn es gestern war, es gibt keine Rutine.
Ich danke" GOTT" jeden Tag dafür, das ich das alles so gut überstanden habe, ich genieße jeden Tag, den kein Mensch weiß was "Morgen " ist .
Alles Liebe
deine Birgit
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