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Alt 08.03.2006, 09:11
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Renate2 Renate2 ist offline
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Standard AW: Angst vor Lungenmetastasen

Hallo Mice- Mony,
muss Dich noch mal schnell ganz fest drücken. Übrigens Friseur oder Schuhe kaufen, eine sehr gute Therapie.

Dann hast Du ja leider die ganze Palette der Hoch und Tiefs der Gefühle schon durchgemacht.

Bei mir wurden die Metas nach der OP vor knapp 2 Jahren während des Krankenhausaufenthaltes entdeckt. Eigentlich hatte ich ja gehofft, wenn der Knoten raus ist, wäre alles o.k. Dann bekam ich eine Schreckensnachricht nach der anderen. Lymphknotenbefall, Lebermetas und Knochenmetas . Wegen meiner Schmerzen im Nacken-Schulterbereich war man so nett, mir im KH einen Masseur zu schicken. Plötzlich wurde der zurückgepfiffen, weil diese Beschwerden sich als Metas im HWS-und BWS-Bereich herausstellten. Mir wurde gleich eine Nackenstütze verpaßt, da der 4. HW frakturgefährdet war. Nicht auszudenken, wenn es da zum Bruch bekommen wäre.
Die Wirbelsäule wurde erfolgreich bestrahlt und seitdem erhalte ich die Chemo Navelbine, dazu Herceptin und Zometa (Bisphosphonat).
Es ist so, daß ich lebenslange Chemo bekomme, bisher immer wöchentlich, aber die die Leukos schlapp machten, jetzt 14-tägig. Diese Chemo wird so lange verabreicht, wie sie wirkt. Sollte das nicht mehr der Fall sein, gibt es noch andere Präparate, ob ich die dann so gut vetrage, bleibt dahingestellt. Aber ich mach mich jetzt damit nicht verrückt.

Alles Liebe
Renate
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