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Alt 31.03.2006, 13:47
mauzel mauzel ist offline
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Registriert seit: 27.03.2006
Beiträge: 1
Standard AN Dr Thomas Gronau



hallo Dr. Gronau

Mein Vater (62J) leidet seit ca. 1 J. an einem grosszell.BC (T2/N2/M1 )- Er hat bereits 6 Zyklen Chemo (Carboplatin/Etoposid) hinter sich.
Seit Jan. 2006 bekommt er wieder Chemo (Navelbin). die auch ganz gut verträgt (kein haarausfall). vor 4 WOchen wurde nun eine Lungenentzündung
festgestellt und er war 14 Tage im Krankenhaus. Die Chemo wurde seit dem
ausgesetzt. Er ist seit 2 WOchen wieder zu Hause hat aber ständig leichte Temperatur (37,8 C) und der Husten ist wieder wesentlich schlimmer geworden. Er leidet ausserdem auch unter Polyneuropathie und kann nicht mehr laufen., höchstens alleine im Bett aufsetzen und ist somit zu einem Pflegefall geworden.
Er ist sehr dünn geworden durch den konstanten Muskelabbau und die körperl. sowie seelische Belastung.
Meinen Sie, dass eine Chemo noch weiterfortgeführt werden sollte ?
Mein Vater ist, glaube ich nicht begeistert, schon mal er dann immer mit einem Krankentransport abgeholt und wieder nach Hause gebracht werden müsste. (meine Eltern wohnen im 3.Stock!). der Onkologe hat es uns freigestellt, ob die Chemo weitergeführt wird. ("Muss er selbst wissen")
Der Husten allerdings ist schon sehr belastend und wir haben Angst, dass er ersticken könnte.
Wenn also keine Palliativ-Chemo,.. was dann ?

Vielen Dank für Ihre Hilfe
Mauzel
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