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Alt 23.05.2006, 22:21
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Birgitt, ich glaube auch ihr macht im Moment die Hölle durch. Ich kann es so nachempfinden. Was ich nur nicht so ganz verstehe ist, warum wollen sie wegen der Aktivität des Tumors unbedingt eine Gewebeprobe entnehmen. Es gibt doch viel weniger schmerzhafte Untersuchungen. Im PET z.Bsp. kann man genau sehen welche Zellen des Tumors noch aktiv sind. Es würde deine Schweigermutter überhaupt nicht belasten. Irgendwie empfinde ich es als eine richtig Qual was die Ärzte da mit dieser Frau machen.
Du hast wirklich Rechtm, wenn du dich fragst wie lange sie das alles noch aushält. Ich würde das glaub ich auch nciht so bewunderswert meistern wie deine Schwiegermutter. Davor ziehe ich immer wieder den Hut.
Meine Mutter kommt auch irgendwie nicht so richtig wieder auf die Füße. Sie hat einfach keinen Hunger mehr und ständig ein Völlegefühl im Magen. Eigentlich ein Alarmzeichen für mich,doch auch irgendwie eine Beruhigung, wo ich doch weiß das es lt. dem letzten Befund von letzter Woche nichts bösartiges ist.
habe auch nochmal mit dem Arzt in München telef. und er sagte mir das nun 8 Wochen nach dem Eingriff die Leber am stärksten attakiert wird udn diese Zeichen normal seien, er aber keine Ferndiangose stellen würde. Die Leber würde nun sehr stark angegriffen und das würde halt Kraft kosten. Was mich nur etwas ärgert ist, das man uns das vorher nicht gesagt hat. Man sprach von leichten grippeähnlichen Symtomen und ähnliches. ich finde man hätte uns das vorher sagen müssen, denn dann wären wir nicht sofort in heller Aufregung gefallen.
Meine Mutter ist natürlich auch sehr angespannt, da meine Schwester nun in den nächsten Tagen ihre Zwilligne entbinden wird. Ich werde meine Schwester bis zur Entbindung bei mir behalten, denn sie darf in ihrem Zustand nicht alleine sein und ihr Mann muss halt Geld verdienen. Mama macht sich ständig Sorgen ob auch alles gutgeht, aber welche Mutter versteht das nicht? Auf einer Seite freuen wir uns wahnsinnig auf die beiden kleinen Würmchen, aber auf der anderen Seite ist halt auch die Sorge udn die kann ich meiner Mutter nunmal nicht abnehmen. Ich hoffe das sie sich halt nach der Geburt wieder aufrappelt, denn da wartet ja auch eine neue Aufgabe auf sie. Mitte Juli ist der Termin in München und irgendwie ist man sehr angespannt und nervös was dieser tag und das Ergebnis mit sich bringt. Hoffen wir das Beste.
Dir liebe Birgitt alles Gute und ich drücke die Daumen das es nun endlich klappt mit der Gewebeprobe. Halt mich auf dem Laufenden.

Auch dir liebe Doro udn deinem Mann die abesten Grüße aua dem verregneten Sauerland
Gruß Michaele
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