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Alt 04.06.2006, 13:19
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Indira Indira ist offline
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Standard AW: BSDK nach 12 Monaten - Eine Erfolgsgeschichte

Oje, liebe Angela, wie gut ich Dich verstehen kann!!!
Ich hab innerlich die Chemo auch abgelehnt, aber gleichzeitig war ich von der Notwendigkeit überzeugt und hab deshalb auch bis zum Schluß durchgehalten.

Immer wenn die Nebenwirkungen mal wieder stäker wurden hab ich auch geglaubt , ich geh da nicht mehr hin.
Hab dann aber wieder daran gedacht, wie wichtig sie für mich sein könnte und dass die Nebenwirkungen ja auch wieder verschwinden.

Bei mir war es mit den Nebenwirkungen auch sehr unterschiedlich, es hat sogar auch welche gegeben, wo ich fast keinerlei Nebenwirkungen hatte.

Ich habe später aber auch ein Beruhigungmittel bekommen, das Tavor, und das obwohl ich eine Suchterkrankung habe/hatte. Meine Ärzte und auch meine Psychotherapeutin haben gesagt, das wäre nun eine Ausnahmesitation, inder man den Einsatz solcher Medikamente vertreten kann. Hab das Tavor am Abend vor der Chemo genommmen und morgens bevor ich zur Chemo gefahren bin. Mein Onkolge sagt, mit Tavor habe man gute Erfahrung in Bezug auf diese Angstübelkeit. Vielleicht sprichtst Du auch mal mit Deinem Arzt darüber! Tavor ist natürlcih aber nur etwas für den Übergang, also für die Zeit der Chemo, nicht täglich nehmen, dann wird man schnell abhängig davon!

Ich bin aber auch der Meinung, dass in einer soch schwierigen Situation der Einsatz von Tavor durchaus seine Berechtigung hat!

Liebe Grüße von
Indira
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