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Alt 13.06.2006, 14:08
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susannek susannek ist offline
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Registriert seit: 19.05.2006
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Standard AW: Mein Vater hats nicht geschafft

hallo
erst mal mein beileid. ich kann dir séhr nachfühlen wie es in dir aussehen tut.
ich konnte und kann immer noch nicht loslassen, mein papa ist am 5.6.06 an die folgen von krebs gestorben. wie du glaub ich auch nicht an gott. ich hab mein glauben schon lange verloren. ich verlor mit 7 jahre meine mama und das ist nun 22 jahre her. nun werde ich bald 30 und mein papa bekommt das auch nicht mehr mit. er hat mich grossgezogen und ich hatte doch nur ihn. meine geschwister haben nicht so eine enge bindung wie ich da sie schon älter damals waren als meine mama starb. er hatte es nicht leicht mit 3 kinder alleine ist auf 3 schichten arbeiten gegangen und war mit all seiner liebe bei mir auch nach meiner scheidung hat er hinter mir gestanden. als ich mit meinen neuen freund damals zu ihm kam hat er ihn angenommen ohne wenn und arber obwohl er gegen eine sofortige bindung nach einer trennung war. er hatte mich dann zur kirche geführt in weiss seine kleine tochter. und dann im sommer 05 wurde er am kehlkopf operiert weil er da krebs hatte. man nahm ihn das was ihm so wichtig war seine stimme. ok er lernte mit dem neuen stimmbänder zu reden mehr schlecht wie recht weil er sich damit nich anfreunden will sorry wollte. es ging ihn dann wieder besser er nahm wieder zu und ging auch oft raus unter den nachbarn zwar nicht mehr so wie früher aber er hatte oft meine grosse tochter für die er alles tat. dann bekamen wir mitdas er nichts mehr essen tut. nach langen streiten ist er entlich zum arzt gegangen.er hält nichts von ärtze da<einer schuld war das meine mama starb in seine augen. es war zwar nicht ganz so aber er sah es so. dann die schlechte nachricht. die lunge ist voll. lungen krabs oh nein nicht das auch noch. sie vermuten auch dases an der leber ist weil im bauch zu viel luft war konnte man nichts beim ultraschall sehen. er wollte es auch nicht wissen. er wollte nur noch seine ruhe. nein ging auch nicht ins krankenhaus und wollte auch nicht zu mir. er wollte zu hause sterben. 2.06 kam das pflegebett und der pflegedienst kam 2 mal am tag da er nicht mehr aufstehen konnte. ich hatte mit meinen mann und auch ab und an mit meiner schwester mich abgewechselt. ich war mehr bei ihm als zu hause ich atte sogar zum lange wochenende meine kinder untergebracht damit mehr zeit für ihn hatte. die letzten 2 tagen hatte er dann auch starke schmerzen die er laut ihn vorher nicht hatte. er bakmn pflaster und andere sachen. der zucker stieg hoch und er lag da und starrte vor sich hin. er war zwar ansprechbar und hatte genickt oder so aner das pflaster zum redne konnte wir nicht mehr dran machen da er oft blut aus der luftröhrenschnitt hustete. dann am monatg morgen um 4 uhr ist er dann eingeschlafen und nicht wieder aufgewacht. er hat noch so lange ausgehalten und hatte die hoffnung das mein bruder kommen würde aber er kam nicht. am 10.6 aufsein geburtstag war die bestattung. mein herz blutet immer noch und ich weiss wie du dich fühlen tust. ich kann auch nicht los lassen vielleicht hast du recht und das das keiner kann wenn man einen verlieren tut den man lieben tut. die leute ausserhalb sagen immer es war das beste für ihn. sich von der eine sicht her ja aber mein herz weint und ich auch. ich brauche ihn doch so sehr. ich glaub auch nicht daran da man einen wiedersehen tut. ich glaube auch an keine gott mehr und ich denke das er mich nicht mal hören tut. oder doch? ich hätte gerne was an was ich glauben kann man hört viel und liest auch viel aber stimmt das auch? nun hab ich doch zu viel geschrieben ichwollte dir nur sagen das ich mit dir fühlen tu.
bin in gedanken bei allen die einen lieben verloren haben.
susi
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