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Alt 05.04.2006, 01:59
fay fay ist offline
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Registriert seit: 05.04.2006
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Standard AW: Angehörige sucht Hilfe

Hallo Gertrud!
Hallo Mana!
Hallo Michaella!
und viele andere!

ich habe erst vor ein paar tagen diese seite für mich entdeckt. "Angehörige sucht Hilfe" habe ich jetzt eben in einem zug durchgelesen. Es tut mir so schrecklich leid! Mein Mitgefühl an dieser Stelle.
Ich stehe ganz am Anfang und hoffe bei Euch einige Ratschläge zu bekommen. Mein Freund bekam vor etwa einem Jahr die Diagnose Barrett-Syndrom (Dysplasie).Ganz genau kenne ich die Diagnose nicht.Er spricht nicht darüber. ich habe es nicht ganz ernst genommen, da er alles verharmloste...halbes jahr später sollte er sich erneut untersuchen lassen.Hat es aber nicht gemacht.Im März(2006) stand die neue Untersuchung an.Diese hat er wieder nicht wahrgenommen.Ich muss zugeben, dass ich erst seit paar Monaten es realisiert habe um was es eigentlich dabei geht. Wir (er und ich) sind wohl gut im Verdrängen...Seit einem Monat rede ich auf ihn ein, sich endlich untersuchen zu lassen. Ich habe mich sogar mit ihm gestritten....bis er mir endlich gesagt hat:"verstehst du denn nicht, dass ich angst vor dem Ergebniss habe? Lass mich einfach...wenn ich soweit bin..." Er lässt nicht mit sich reden. Keine Chance! Er blockt komplett ab! Und das jetzt schon...Es steht doch noch gar nicht fest ob er nun Krebs hat oder nicht! Er spricht meines Wissens mit keinem darüber. Ich erkenne ihn nicht wieder. Ich weiss, dass meine Situation nichts im Vergleich zu Eurer ist, ich möchte nur alles richtig machen. 1 Jahr musste vergehen bis ich wach wurde. Ich bin 27 und hoffe auf Eure Erfahrungen.
Danke Euch allen im voraus!