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Alt 21.02.2003, 06:40
Gast
 
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Standard Unklare Lymphknotenschwellungen

Liebe Karina, lieber Claus!

Im November 2002 haben Ärzte bei mir, da ich auch unerklärliche Lymphknotenschwellungen am Hals gehabt habe, Dank einer Biopsie Morbus Hodgkin (Lymphom) diagnostiziert.
Vom Blutbild alleine wären sie nie dahinter gekommen weil alle Werte normal waren- bis auf die Lymphozyten (die waren bei mir zu niedrig). Ich kann daher jedem nur raten eine Biopsie machen zu lassen weil es sicher die zuverlässigste Methode ist, Klarheit über die Schwellung zu erhalten.
Zur Biopsie selbst: Ich habe nur eine örtliche Narkose bekommen, die aber vollkommen gereicht hat....soll heißen dass ich keinerlei Schmerzen während dem Eingriff gehabt habe.
Ich war nur während dem OP Tag stationär im Krankenhaus, konnte ca. 4 Stunden nach Eingriff wieder nach Hause.Nach Abklingen der Narkose beginnt es schon zu Schmerzen aber da bekommt man gute Schmerztabletten dagegen und im Großen und GAnzen ist der Scherz auszuhalten (fühlt sich an wie ein ganz starker Muskelkater )Kann nur sagen : für mich war Weisheitszahn ziehen 1000x schlimmer

Man hat für ca. 10 TAge ein Pflaster auf der OP Stelle (Narbe ist fast nicht mehr zu sehen),dann werden die Nähte entfernt(tut auch nicht weh.Ich hätte sicher nach einer Woche wieder arbeiten gehen können; da aber der histlogische Befund (hat bei mir eine Woche gedauert)leider bösartig war und ich gleich mit der Chemo angefangen habe,hat sich dieses Thema bis auf weiteres erübrigt.

Ich hoffe ich hab euch ein bißchen helfen können, würd mich freuen bald wieder etwas von Euch zu hören,

Ciao Eure Lydia


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