AW: Meine Schwester
Hallo Orkney,
es ist sehr traurig,was deine Schwester und vor allem ihre Kinder durchmachen müssen...
Obwohl in deinem Bericht deutlich wird,wie sehr du deine Schwester(und ihre Kinder)liebst,so erwähnst du doch auch,dass ihr mit einigen wichtigen Themen unterschiedlich umgeht.
Du schreibst zum Beispiel,dass sie mit ihren Kindern nicht über den Tod des Vaters spricht.
Jetzt ist es wichtig,dass du mit deiner Schwester über alles sprichst,wasdir und ihr wichtig erscheint-gerade auch,was die Kinder angeht.
Bei Hirnmetastasen kann man nie genau sagen,welche Funktion des Körpers vielleicht als nächstes eingeschränkt wird.Wenn sie-was ich natürlich nicht für euch hoffe-geistig verwirrt ist,sind solche Gespräche nicht mehr möglich.
Ich möchte euch gern wünschen,dass deine Schwester noch eine Chance hat,noch einige Jahre mit ihren Kindern verbringen zu dürfen.
Aber falls nicht,finde ich es toll,dass du dich um die Kinder kümmern möchtest.Ich hoffe,ihr findet dafür eine Lösung,mit der sich alle anfreunden können.
Viel Kraft für dich und deine Familie
von asteri
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