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Alt 26.08.2006, 19:38
Kerstin13.06.80 Kerstin13.06.80 ist offline
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Standard AW: Trauer- wie damit leben?

Von der Klinik Roseneck habe ich schon gehört. Mir wurde auch schon einmal von eine Psychiaterin ans Herz gelegt, eine stationäre Therapie zu machen.

Ich weiss ja, dass ihr recht habt, dass ich mir Hilfe suchen soll, aber es wird nicht gehen. Ich kann es nicht ertragen, wenn ich psychotherapeutische Termine habe, dort von mir erzählen soll. Da kriege ich Tage vorher schon Panik. Und wie soll das denn erst in einer Klinik werden?
Ich würde gerne professionelle Hilfe annehmen, aber ich traue mich nicht mehr, da es schon so oft von meinem Körper/meinem Unterbewusstsein sabotiert wurde. Vielleicht bin ich auch untherapierbar?
Das Untergewicht habe ich ja nicht willentlich, sondern durch unfreiwilliges Erbrechen. Hilft da eine Psychotherapie denn auch?

Aber eigentlich schätze ich meine Zustand gar nicht so schlimm ein. Ich bin jetzt etwas geschockt von Eueren Reaktionen... steht es wirklich so schlimm um mich? Und wegen dem Untergewicht: ich wog während der akuten Magersucht schon mal unter 30kg, und es ging noch relativ gut. Deshalb mche ich mir im Moment noch keine Sorgen, nur halt, wie weit der Gewichtsverlust noch geht...
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Man sagt, das Leben geht weiter- stimmt nicht!
Mein Leben steht still, seit meine Mutter ging.
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