AW: Neoadjuvante Chemo + OP + adjuvante Chemo: Macht das Sinn?
Liebe Sandra,
ich hatte (???)/habe einen hormonell-positiven Tumor rechts, der - so hoffe ich - nach Ablatio verschwand. Zum Glück waren die Lymphknoten trotz G3 und 6,1 cm nicht befallen. Ich befragte KID in Heidelberg und sende die auszugsweise Antwort:
Je höher jedoch die Hormonempfindlichkeit, desto geringer ist der Nutzen einer aggressiven Chemotherapie. Aus diesem Grunde wird bei hormonempfindlichen, wenn es überhaupt notwendig ist, eher auf wenig aggressive Chemotherapie zurückgegriffen.
Nach der 4. Chemo FEC (franz. Schema) holte ich Zweitbefund im Tumorbiologischen Zentrum in Freiburg ein, wo man mir erneut bestätigte, dass FEC bei diesem Krebs nur zu 1-9% etwas bringen würde. Sehr wichtig wäre jedoch die Antihormontherapie!
Wie es sich allerdings verhält, wenn - wie bei dir - die Lymphknoten befallen sind, kann sicher nur ein Arzt sagen. Ich würde jedenfalls eine Zweitmeinung einholen.
Alles Gute für dich!
Liebe Grüße von deena3
Geändert von deena3 (30.08.2006 um 19:48 Uhr)
|