AW: Hoffnung - Neue Studie
Hallo Anita,
schön, daß es Euch gut geht und ich gute Neuigkeiten lesen konnte!
Musste mich jetzt mal einige Zeit hier raushalten, zu viel im Forum lesen hatte mir nicht gut getan. Jetzt bin ich aber wieder gefestigt und positiver Dinge. Letzte Woche hat mein Papa mit der Chemo angefangen: Irinotecan, Folinsäure und 5-FU. Das wurde so entschieden weil er ein seltenes Azinuszellkarzinom hat. Er hatte überwiegend unter Übelkeit zu leiden, ferner unter Verstopfung (aber vermutlich von den Tabletten gegen Übelkeit, Granisetron (= Kevatril)), Kopfschmerzen und am 3. Tag Bauch- und Rückenschmerzen. Am 4. Tag war er auch noch geschwächt, aber am 5. war er dann wieder ein bisschen mit dem Rad unterwegs, das mag er richtig gerne. Jetzt geht es bestimmt jeden Tag wieder gergauf. Man muß halt schon bedenken, daß er vorher ja in gutem Zustand war, da fühlt man sich durch so eine Chemo natürlich gleich krank. Aber ich denke wenn es so weiter geht müssen wir dankbar sein, daß wir von shclimmeren Nebenwirkungen verschont geblieben sind.
Das Buch "Prognose Hoffnung" das Du empfolen hast, lese ich gerade. Es ist ganz gut - obleich manchmal etwas abgefahren - ich denke man muß sich die Dinge rausziehen die gut für einen sind, so wie bei allen Sachen. Aber es macht auf jeden Fall Hoffnung und ich werde es meiner Mama weiterreichen wenn ich es ausgelesen habe.
Viele Grüße,
Sabine
|