AW: Taubheitsgefühl nach Platinchemo - was kann man tun?
Liebe Milki
Danke für deine lieben Worte - ja wir versuchen unser bestes. Scheitern abe rauch immer wieder an unseren Grenzen.
In wie weit das Erbrechen von den neuen Medis kommt oder nun doch von der Chemo aus gelöst wird ist schwer zu sagen, viele Patienten berichten ja, dass die erste Chemo besser vertragen wurde wie die weiteren. Bekommt dein Vater etwas gegen das Erbrechen, also eine "Antibrechmittel und Cortison"? Das ist fast logisch, dass es sich im Moment ausbreitet anstatt sich zu bessern, solange die Chemo noch gemahct wird ist das der Fall. Wichtig ist nicht die tauben Stellen zu kontrollieren, sondern die Schmerzen in den Griff zu bekommen, denn diese zermürben und zerren zusätzlich an seienr Kraft. Also nocheinmal den Versuch einer guten Schmerztherapie angehen, evtl in einem Schmerzzentrum oder gemeinsam mit Neurologen (Nervenarzt ABER nicht im Sinne eines Psychiaters, denn das sind keine Nervenärzte, sondern "Seelen Docs" - wir wissen in Deutschland sind diese Fachrichtungen oft zum verwechseln udn in Kombination, sind aber total andere Fachrichtungen!), die auf neurologsiche Krankheiten ja spezialisiert sind.
Willy hat für seine neurologischen Ausfälle und neuro. Schmerzen ein Antiepileptika, Schmerzmittel und MST sowie diese GLOAs Spritzen die beim letzten Mal zum Fiasko führten. Ich selber darf nichts nehmen und muss auf die Zähne beissen - ich habe schwerste Medikamentenallergien (Lyell Syndrom). Sowie Pyhsio/ resp. Ergotherapie.
Gib nicht auf, versuch mit dem Doc in Kontakt zu treten und deinem Vati Mut zu machen eine Schmerztherapie nochmals zu versuchen. Evtl. sogar als Infusion, Spritzen, Zäpfchen etc. um den Magen-Darmtrakt mit den Meidkamenten zu umgehen und nicht zu belasten.
Liege Grüsse s'Doppelpäggli
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