Hallo Babs,
ja ja....manchmal klappt die Kommunikation zwischen Arbeitsamtgutachter und Ärzten nicht....so nach dem Motto....warum soll ICH die Unterlagen anfordern (kostet Zeit).....wenns die Patientin genauso gut kann.
Also wird dir nichts anderes übrig bleiben und die Unterlagen zu besorgen und dann mitzunehmen (möglichst alles, was schriftlich zu bekommen ist; Diagnose, welche Op, welche Chemo, welche AHT, wieviel Bestrahlungen).
Arbeitsamtgutachter sind genauso gut oder schlecht wie alle anderen Gutachter; entweder hast du Glück oder.....Pech.
Wenn bei dir jetzt erst einmal die Reha ansteht, wird dich kein Gutachter in Deutschland JETZT arbeiten schicken.
Geh also relaxt dahin!
In der Reha wird dann entschieden (Achtung, sehr oft bereits in der ERSTEN Woche der Reha!), wie du wieder anfangen solltest. Dabei wird aber erfahrungsgemäß DEIN Wille mit berücksichtigt!
Also überlege dir bereits JETZT, welche Wiedereingliederung für dich die Beste wäre. Es gibt da nämlich gewaltige Unterschiede!
Und meine Erfahrung hat gezeigt, dass eine möglichst LANGE Wiedereingliederungszeit die Allerbeste ist!
So kannst du dich gaaaanz langsam wieder an einen normalen Arbeitstag gewöhnen und übernimmst dich nicht sofort pausenlos.
Deine Ärztin wird übrigens deinen Reha-Entlassungsbericht erhalten und wird dir dann (je nachdem, was dort drinsteht) weiterhelfen.
Liebe Grüße
Norma