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Alt 09.12.2001, 13:35
Gast
 
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Standard lungenkrebs

Hallo Kiki,
die Geschichte Deines Vates ließt sich ähnlich wie meine eigene. Nachdem im September aufgrund von "Bluthusten" die ersten Untersuchungen gemacht wurden, teilte man mir auch mit, daß es sich nicht um einen bösartigen Tumor handeln könne, weil dazu schon zuviel Lungengewebe zerstört sei. Dann haben die "Fachleute" auch 2 1/2 Monate gebraucht, um festzustellen, daß es sich weder um eine Lungenentzündung, noch um TB oder iregndeine Auto-Immun-Krankheit handelt, sondern eben doch um ein nicht kleinzelliges Adeno-Karzinom, mittlerweile auch mit Metastasen im 2. Lungenflügel, nicht heilbar, wie die "Fachleute" sagen.
Aber Kiki, auch vor solchen Diagnosen soll man nicht die Flügel strecken. Wie geht es Deinem Vater denn? Ich finde es gut, daß ihr nach Heidelberg fahrt, um andere Meinungen einzuholen. Ihr müßt bereit sein, zu kämpfen. Die Pschyche kann so viel bewirken. Gebt nicht auf. Auch mir geht es trotz der Diagnose gut, ich vertrage die Chemo prima und seit ich weiß, was es ist, geht es auch meiner Lunge schon besser. Der Husten ist nicht mehr so schlimm und ich bin überzeugt, daß ich sowieso auf dem Wege der Besserung bin und das in den Griff bekomme.
Unterstütze Deinen Vater weiter wie bisher und mache ihm Mut. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Zuversicht und hoffe, daß die Untersuchungen in Heidelberg positive Aspekte ergeben.
Alles Gute und liebe Grüße. Kathi
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