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Alt 17.03.2003, 17:25
Gast
 
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Standard Hilfe/Therapie/Erfahrungen 2

Hallo Carmen,
das mit "hart" ist schon ein paar Jahre her.Dreimal Entzug und dann hat es geklappt. Leider,so wie es aussieht zu spät.Leider ist es inoperabel. Die Arzte haben ihm einen Stindt eingesetzt, damit die Speiseröhre freibleibt. Und dann sechsmal Chemo, Bluttransfusionen und halt immer wieder Untersuchungen.Das schlimme finde ich ist, das man nicht weiß, was in ihrem Kopf vorgeht.Bei meinem Vater habe ich einfach das Gefühl als ob er aufgeben will. Er ist genau wie dein Vater auch momentan etwas aggressiv, besonders meiner Mutter gegenüber.Und Hilfe will er auch nicht annehmen, weder von uns noch von fachlicher Seite her. Und das macht mich teilweise richtig wütend.Man fühlt sich auch einfach hilflos.Seitdem er trocken ist hat er sich für sovieles interressiert, das sogar ich teilweise im Lexikon nachschlagen mußte, weil er mich mit irgendwelchen Fachbegriffen über alle möglichen Themen bombardiert hat, was uns teilweise den Mund offen stehen ließ vor Staunen.
Vielleicht hat die Verwirrtheit bei deinem Vater auch mit Medikamenten zu tun?
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