Liebe Jutta,
ich kann sehr gut mitfühlen, was Du jetzt durchhalten mußt. Es tut so weh, einen lieben Menschen leiden zu sehen und "nichts" dagegen tun zu können! Aber Du kannst doch einiges tun: sag Deinem Papa immer wieder wie lieb Du ihn hast! Er ist sicherlich sehr schwach, so daß er sich immer hinlegen muß. Glaube mir, Dein Papa spürt ganz genau, daß Du Dir große Sorgen machst! Gebe ihm das Gefühl, daß Du ihn sehr liebst, setze Dich zu ihm und halte vielleicht einfach mal ganz ohne Worte seine Hand! Kranke sind sehr feinfühlig und ich glaube ganz bestimmt, daß Dein Papa auch sehr traurig ist.
In Gedanken drücke ich Dich ganz fest und wünsche Dir viel Kraft und Deinem Papa einen Abschied ohne viel Schmerzen.
Ich denke an Euch und bete für Euch.
Alles Gute für Euch: