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Alt 25.03.2003, 01:08
Gast
 
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Standard Medulloblastom +Posterior-Fossa

Hallo, unser Sohn wurde mit 4 J. operiert (Medulloblastom am Kleinhirn sehr grossen Ausmasses). OP war "erfolgreich", d.h. ca. 90% des Tumors konnte entfernt werden (leider auch mit bleibenden Nebenwirkungen wie Abducens-, Facialis-, Hypoglossus- u. Hemiparese links und Gangataxie), die restl. 10 % waren nach darauf folg. 4-wöch. Bestrahlung nicht mehr sichtbar (parallel zu Bestrahlungsbeginn setzte - auf unseren Wunsch hin - eine naturheilkundl./homöopath. Begleittherapie ,auf anthrop. Basis, ein). Nach einjähr. Erhaltungschemotherapie erfolgte e. 6-wöch.stationäre Immuntherapie, d. erst in 1-jähr. Abstand, später in grösseren Abständen wiederholt werden soll (die sogenannte Basistherapie soll zwischenzeitlich zuhause durch einen entsprech. Hausarzt weitergeführt werden).
Zum bisherigen Krankheitsverlauf: Bei d. MRT-Kontrollen ergaben sich 1 J. n. OP Unklarheiten bzgl. gewisser Schatten auf d. Aufnahmen, im darauffolg. Jahr nahmen Diskussionen unter d. behandelnden Ärzten zu ( Zunahme d. Schatten). Als kurz nach Ende d. Chemo erneut starke Kopfschmerzen u. verstärkte Gangataxie dazukamen, wurde sofort e. MRT gemacht, d. d. Verdacht auf e. Rezidiv erbrachte.
Nach Druckreduktion d. Shuntventils besserte sich d. Symptomatik jedoch rasch. D. sich an d. Chemo anschließ. Immuntherapie brachte e. grosse Verbesserung d. Vitalität u. Wohlbefindens. E. MRT-Aufnahme n. Abschluß d. Immuntherapie erbrachte e. starken Rückgang d. Schatten ( v. Seiten d. Radiologen mit e. damaligen Dysfunktion d. Shuntsystems erklärt), e. PET-Aufnahme erbrachte, daß im gesamten Gehirn kein Nachweis von Tumorgewebe mehr ist.
Wir sind sehr froh u. hoffen, daß d. Zustand unseres Sohnes weiterhin stabil bleibt. Ich gehe auch i. gröss. Abständen zu e. sehr guten Heilpraktikerin mit ihm. Grüsse, Sabine
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