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Alt 17.12.2006, 05:24
Bornsi Bornsi ist offline
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Registriert seit: 17.12.2006
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo ihr Lieben,
bin seit ca.6 Stunden im Forum und habe alle mails ab Dezember 2005 gelesen.Ergreifender als jedes Buch!Ich bin Gott sei Dank noch von dieser tückischen Krankheit verschont,habe aber schon eine Freundin verloren und meine Mama befindet sich im Endstadium.Wie tröstlich ist es zu hören,dass meine Ängste und Zweifel in dieser Situation nicht ungewöhnlich sind.Ich habe während des Lesens endlich befreiende Tränen geweint,vor allen bei Michaelas Schilderung.
Auch ich bin an meine Grenzen gestossen.Aber es wird und muss weitergehen!
Diese Erkrankung ist die Hölle.Für mich habe ich entschieden: niemals Chemo!Mich wundert,dass alle hauptsächlich über Zytostatika schreiben.Habt ihr z.B. schon mal etwas von der Öl-Eiweiss Kost gehört?Beruflich und durch die Hilfslosigkeit bei der Erkrankung meiner Mama habe ich eine Ausbildung zur Heilpraktikerin begonnen.Ich möchte unsere normalerweise perfekt abgestimmten Körperfunktionen genau erlernen,damit ich für weitere Krebserkrankungen im Familien-und Freundeskreis,die leider auch schon eingetreten sind(nicht schon wieder !!!)besser vorbereitet bin.Mama hat sich für "nur Schulmedizin" entschieden,und die ist jetzt wieder mal am Ende.
Aber für alle neu Erkrankten oder Angehörige mein Rat:Nach der Diagnose Krebs lasst euch Zeit um alle Therapiemöglichkeiten zu prüfen,es gibt mehr als Operation,Chemo und Bestrahlung.
So,nun genug über mein "Gemeckere"über die Schulmedizin.Ich bin halt entäuscht und verbittert.
Ich habe doch noch etwas auf dem Herzen:Habe das mit der Funktion der Antikörpertherapie nicht verstanden.Ist es das,wo sie Zellinformationen von der Tumorzelle entnehmen und sie,vereinfacht ausgedrückt, im Labor mit eigenen Abwehrzellen zusammen bringen?
Währe dankbar für Infos von Euch.
Danke auch fürs "zuhören"
LG
Manu
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