Mein allerliebster Lukas, mein Engel,
DU warst und bist für mich der wichtigste Mensch in meinem Leben!
Ich frage mich immer wieder, was wohl der Sinn des Lebens sein mag, warum sehe ich die Welt länger als DU? Seit 7 langen Monaten, 31 Wochen, 219 Tagen muss ich ohne DICH mein Stern, leben.
Gedanken, Bilder, und Augenblicke, sie werden mich immer an DICH mein Herz erinnern und DICH nie vergessen lassen. Ich werde DICH mein Leben lang vermissen und DICH mein Leben lang lieben! Ich habe keine Träume mehr, sehe in den Himmel, denke an DICH und möchte schreien. Es tut mir in der Seele so weh. Und wenn ich versuche, meine Trauer vor mir her zu schieben, wird sie immer stärker und bedrohlicher. Ich vermisse DICH so sehr mein Schatz! Wenn es auch nur einen einzigen tröstenden Gedanken gibt, dann ist es der, dass DU nun keine Schmerzen mehr hast. Ich habe mir mein eigenes Sternchen im Himmel ausgesucht und jeden Abend schaue ich zu DIR nach oben und mit DIR mein Engel, spreche!
DEIN letztes Lächeln sehe ich immer noch vor mir. DU hast mein Leben bereichert, aber das Unfassbare ist wirklich geworden!
Die Zeit kam heran wo Du mein Engel in eine unbekannte Reise gestartet hast, an der DU mutig zu den Sternen gegangen bist. Eine Welle von Schmerz und Trauer brach über mich sofort ein. Wir standen alle um DEIN Bett im Krankenhaus ,die Jenny sass bei DIR, hat DEINE Hand gehalten und wir mussten zusehen, wie DU von uns gehst. Doch für kurze Zeit begannen noch DEINE schöne blaue Augen zu leuchten und DU hast uns mit einem rührenden, bitterschönen , stillen Lächen die von DEINEM Herzen kam, beschenkst. DEIN Puls verlangsamte, danach hat DEIN liebes Herz aufgehört zu schlagen! Keine Antwort mehr, keine Fragen mehr von DIR. Einfach nichts mehr. Nur Stille. Endlose Leere. Was muss ein Mensch alles aushalten, um so etwas zu verkraften? Höllischer Schmerz drückt auf meine Seele. Höllischer Schmerz in meinen Herzen,in meinen Gedanken,in meinen Träumen und in meiner Erinnerung.
In Liebe und mit großer Sehnsucht nach Dir
Deine Mutti
„Als Gott sah, dass der Weg zu lang,
der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde,
legte er den Arm um ihn und sprach: Komm heim“.