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Alt 23.01.2007, 22:21
Murtnec Murtnec ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo @all!

Am 11.1. wurde bei mir (bei einer Gastroskopie) ein Short Barrett festgestellt, kleine Hiatushernie,
Refluxösophagitis 1. Grad, Zysten in der Magenschleimhaut, von Infiltrationen war die Rede. Magen und Duodenum sind auch entzündet.

Die Diagnose hat mich aufgerüttelt und ich habe nach dem histologischem Befund erst einmal meine Gewohnheiten umgekrempelt.

In den letzten 25 Jahren (ca.) habe ich fast ausschließlich Kaffee getrunken.
Ich bin Nachtschwester, trank bisher Tag und Nacht Kaffee,
dazu der Stress, fettes Essen, leichtes Übergewicht.

Nach dem Telefongespräch am 18.1. wo meine Hausärztin mir die Bestätigung der Verdachtsdiagnosen mitteilte, habe ich beschlossen, mich bewußter zu ernähren.
Seid dem Gespräch habe ich keinen Schluck Kaffee getrunken.
Fettreduziertes kommt auf den Tisch, ein Cross Trainer soll mich etwas auf Trapp bringen.
Da ich Tee nicht mag, fällt es mir noch schwer, genug zu trinken.
Die ersten zwei Tage hatte ich extreme Kopfschmerzen.
Darüber bin ich weg, meiner Figur tut es sicher gut, aber ich habe kein gutes Gefühl, bin nicht mehr unbeschwert.
Ich frage mich nicht, was möchte ich jetzt essen und trinken, sondern ich frage jetzt, was ist denn jetzt schonend.

Ich habe schon viel gelesen, mach mich auch nicht verrückt, aber es bleibt ein fader Beigeschmack.
Dazu kommt, das ich es so empfinde, als wenn ich Mundgeruch habe.
Ich nehme Omeprazol 40 und 2 mal Täglich MCP Tropfen.
Von den Zähnen her kann es nicht kommen, ich war gestern beim Zahnarzt, ist alles TOP!

Seitdem ich die Tabletten nehme, habe ich zwar oft aufstoßen, aber kein brennen mehr.
Was mich so frustet, ist, das der Barrett nicht durch die Medis und die Lebensumstellung ausheilt.

Ich bin 41 Jahre jung und möchte gerne noch einmal eine so lange Zeit hier leben.

Bis die Tage! Heidi
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