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Alt 26.01.2007, 08:32
rinesmama rinesmama ist offline
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Standard AW: wie bekomme ich meine Tochter zur nachsorge

Hallo Agnes,

du hast die gleichen Sorgen wie ich. Es ist schon schlimm, wenn man die Krankheit und die zehrende Therapie bei den eigenen Kindern mit ansehen muß. Aber wie du schon schreibst, finde ich es schlimm wenn sie sich so ein igeln und nicht über ihre Krankheit reden und niemanden an sich ran lassen.
Das Problem ist wenn sie "Volljährig" sind, haben wir keinerlei Rechte, nicht einmal Auskunft beim Arzt bekommt man (ohne Einverständnis).Läßt sich deine Tocher psychologisch betreuen? Wohl kaum, denn sie ist glaube ich genauso wie meine Tochter. Du schreibst ja sie tut es ab wie Schnupfen.
Ach diese Kinder.
Meine Tochter meinte nach dem letzten Streitgespräch, mein Mann und ich würden rum memmen. Es geht uns doch nur um ihr wohlergehen.
Fragt man nach bekommt man eine patzige Antwort.
Als Mutter leidet man sehr unter der Erkrankung der Kinder.
Ich möchte nicht die vielen anderen Angehörige verletzen, sie leiden bestimmt auch sehr, aber ehrlich gesagt das eigene Kind ist mit Herzblut verbunden.
Vielleicht bin ich auch einfach eine Glucke, ich weiß es nicht.
Laß dich ganz doll von mir drücken und danke für den Schutzengel, du brauchst genauso einen

Ich wünsche dir viel Kraft und nimm es nicht persönlich, deine Tochter meint es mit dir nicht böse. Eigentlich wollen sie uns vor ihrem Kummer beschützen und das wollen wir dich gar nicht. Wir wollen mittragen und stützen.

Egal wie alt unsere Kinder sind und werden, es bleiben unsere Kinder und die Sorge um siebleibt ein Leben lang.

Hast du deiner Tochter schon gesagt,daß du im Forum bist?
Drück dich

Rinesmama

An meine Freundin Petsi,

danke daß du immer für mich da bist und mir immer wieder Mut zusprichst.
Danke für deine bedingungslose Freundschaft und manchen guten Rat.
Rinesmama
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