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Alt 31.01.2007, 09:02
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eisemann eisemann ist offline
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Standard AW: Hirnmetastasen

Re,


Oedeme im Hirn nach entfernten Hirnmetmastasten durch stereotaktische Behnadlungen wie z.b. Gamma-Knife sind ja auch nicht so schlimm wie z.b. Einblutungen. Gerade das MM blutet im Hirn nach der Behandlung gerne ein, haeufiger als andere Tumormetastasenarten. Oedeme sind da durch Medikamente wie Dexamethason (wirkt 30 mal so stark wie die koepereigene Prduktion) gut behandel und entfernbar. Die Blutungen leider nicht. Sie sind auch Hauptgrund meiner Krampfanfaelle, natuerlich in Verbindung mit dem Oedem und der toten Hirnmetastase, diese drei Faktoren sind relevant. Auch das Haematom, also die Blutung verschwindet, wie ein normaler blauer Fleck am Arm, dauert halt dort nur 2-4 mal laenger, aber dort verbleibt dann eine Vernarbung und das Hirn ist, je nach Stelle eben sehr empfindlich. Daher ist es so, das ich garnicht mehr ohne Antiepileptika auskommen werde. Krampfanfaelle kann man vorher bemerken oder auch nicht, sie koennen Unterschiedlich schwer sein. Mein erster war mittelschwer, der im Urlaub eher leicht. Manchmal spuerte ich eine leichte Verkrampfung in der Hand, auch das war dann ein Krampfanfall. Das kann je nach schwere so stark sein, das man ohnmaechtig wird, sich die Zunge abbeisst, sich bei der Verkrampfung das Schluesselbein oder sonstiges bricht. Ist aber natuerlich auch abhaengig von Groeße und Lage der Metas, bei mir ists ja derzeit nur eine kleine Meta gewesen die nicht mitspielt, und trotzdem, bin staendig gefaehrdet, ohne Medikamente zu krampfen, eigentlich zu 100%, ohne Schutz. Mit den derzeitigen Medikamenten kann ich aber gut leben und die geben auf jedenfall den Schuitz, das es garnicht passieren kann.

Sorry fuer meine Rechtschreibfehler gestern, hatte es eilig *g*


Gruß eisemann
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