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Alt 19.04.2007, 11:31
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lolle lolle ist offline
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Registriert seit: 27.08.2005
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

liebe jelly
die ganzen tage kreisen meine gedanken um dich.
als ich gerade meine küche aufgeräumt habe , hatte ich 1000 dinge auf den lippen , die ich dir schreiben wollte.
jetzt sitze ich hier und hhhhmmmm.

ich wünsche dir von ganzem herzen das es dir bald wieder besser geht, und ihr euch nicht mehr soviele gedanken machen müsst!!!!
das zehrt ja sicher total an euren nerven.

roger geht es gut. er geht wie immer morgens um kurz nach vier mit dem hund , und fährt dann zur arbeit . er kommt so gegen sechs erst nach hause.
dienstags und freitags kommt er erst gegen halb acht nach hause, weil er nochmal sechs hyperthermien in bochum macht.
zahlt er jetzt selbst ,weil die studie ja vorbei ist.

mitte mai stehen wieder alle untersuchungen an, und bis dahin möchte ich so wenig wie möglich an die krankheit denken, und ein ganz normales leben führen. will meine angst vor dieser unberechenbaren krankheit soweit es geht verdrängen.
ausser das roger manchmal ganz schnell zur toilette rennen muss, gehts ihm ja auch gut. er nimmt fleißig seine homöopathischen tropfen und pillen ( es kommen jetzt noch wieder zwei dazu ( legalon 140 und hepa merz 3000 ).
roger geht sehr viel an die frische luft , und ist nach wie vor positiv eingestellt.er trinkt null alkohol und rauchen ist seid der ersten op erst recht vorbei.
wir haben uns eine 4mal4 meter markise gekauft , die am wochenende fachmännisch angebracht wird.
dafüber freuen wir uns einen ast :-)
ich schreibe das alles , weil ich glaube das dies alles dazu beiträgt , das es ihm so gut geht.
HOFFEN WIR DAS ALLES SO BLEIBT !!!.

liebe jelly, ich möchte dich nicht mit durchhalteparolen bombardieren, das magst du ja nicht so gerne. trotzdem KOPF HOCH , DU SCHAFFST DAS.

allen anderen hier im forum wünsche ich auch nur das allerbeste !!

EURE LOLLE