AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
hi Ihr lieben!
@grit: ich kann Deinen vater + seinen weg nur beglückwünschen! es tut gut, einen selbstverantwortlichen patienten zu erleben. gerade der krebs setzt uns ein zeichen, in uns zu gehen + zu schauen,w as richtig ist + was falsch, was sich gut für uns anfühlt + was uns eher runterzieht. von daher empfinde ich es immer mehr als frechheit, wenn die gleichen ärzte, die einen eh schon abgeschrieben haben dann noch mit dem zeigefinger ihr "du böser!" zeigen + einem ein schlechtes gewissen machen wollen.
auch finde ich schade, dass kaum ein onko/ anderer arzt mal von selbst eben dinge wie litt oder hyperthermie anspricht, es ja fast immer noch ein sakrileg ist, danach zu fragen. aber wie gesagt: was bleibt einem anderes übrig, wenn man so schlechte karten bekommt?
@meliur: danke für deine worte. kann es auch immer noch nicht so richtig glauben. ich hoffe nur, dass da nicht noch irgend etwas mit dran hängt an der leuko-vermehrung, aber da meine heilerin schon vor einer woche meinte, sie könne kein tumorwachstum mehr feststellen bin ich guter dinge! bin trotzdem auf die nächsten großen blutkontrollos gespannt! gab heute den chemo-player ab + fühlte mich richtig gut! + das nach der 4. chemo oxaliplatin!
Yours truly
norbert
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