Einzelnen Beitrag anzeigen
  #6  
Alt 25.05.2007, 11:20
Benutzerbild von Mary-Lou
Mary-Lou Mary-Lou ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 09.04.2007
Ort: Im Nirwana
Beiträge: 5.114
Standard AW: Frage zur Nachsorge

Hallo Ina,
mir ging es ähnlich wie Dir - in der Uniklinik in Tübingen bekam ich die Auskunft: alle drei Monate zum Nachsorge zwecks abtasten und Sono und 1 mal jährlich zur Mammo. Man sagte mir, weitere Untersuchungen wären nicht nötig. -Damit habe ich natürlich schon etwas gehadert, zumal bei mir ja zwei Lymphknoten befallen waren. -Jeder sagte zu mir, Du mußt einfach jammern, dass Dir was weh tut, dann klappt das mit Knochen-Szinti und MRT schon. -- Ganz ehrlich, das liegt mir aber nicht.
So, nun halte Dich fest. War heute bei meinem (neuen!) Frauenarzt. Habe ihn angesprochen wegen Nachsorge. Kam von ihm selbst der Vorschlag bis August (ein Jahr nach OP) die von mir gewünschten Untersuchungen machen zu lassen (Mammo, MRT, Knochenszinti, Untersuchung Leber u.Lunge). Das hat mich dann fast vom Hocker gehauen. Finde ich toll. - Sprech doch einfach nochmal mit Deinem Frauenarzt, sage ihm Du bist beunruhigt und es würde Dir Sicherheit geben, wenn er die Untersuchungen anberaumt, einfach um zu wissen ''es ist nichts''.

Zu den Blutuntersuchungen - gehe doch einfach mal zu Deinem Hausarzt, wenn alle Stricke reissen. Denke zu dem hat man ja eigentlich immer ein recht gutes Vertrauensverhältnis - oder mach nochmals einen Termin bei Onkologe oder Klinik zwecks Nachbesprechung.
Hast Du ca. ein halbes Jahr nach Ende Bestrahlung keinen Termin mehr bekommen zur Vorstellung in der Radiologie wegen Nachbesprechung? - So läuft das in Tübingen, weiß aber nicht, ob das Standard ist.

So, jetzt ganz liebe Grüße, sei einfach mal ''ein unbequemer Patient', wenn gar nichts anderes mehr hilft
Christel
Mit Zitat antworten