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Alt 15.05.2003, 08:24
Susane Hoffmann
Gast
 
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Standard Wer kann unserer Mutter Helfen ?

Bei meiner Frau (41 Jahre) wurde in 04/02 ein praemenopausales Mamma-Carzinom (Brustkrebs) links festgestellt.
Diagnosen:
pT2pNO, Rezeptorstatus negativ, Z.n. Ablatio(Abnahme) 05/02, Z.n. palliativer Bestrahlung der BWS 3-6 (Metastasen in BWS 4-5) 5 Wochen lang / 3 Bestrahlungsfelder, adjuvante Chemotherapie mit Mitomycin und Navelbine/Abschluß des vierten Zyklus 12/02,
Dauertherapie mit 4 mg Zometa vierwöchentlich, MRT Untersuchung in 01/03 ergab keilförmige Deformierung, kernspintomographisch kein Resttumorgewebe inBWS.
Begleitend hat meine Frau eine Misteltherapie mit iscador M Serie 0 ab 06/02 begonnen, die sie seid 11/02 mit iscador M 5 mg spezial fortführt. (3x wöchentlich ohne Pause). Seit 06/02 nimmt Sie täglich Recancostat comp (Glutathion + L – Cystein + Authocyane), davon 20 weiße + 10 rote Tabletten, seit 09/02 reduziert auf 16 weiße + 8 rote Tabletten.Seit Diagnose vom Brustkrebs in 04/02 ernährt Sie sich vegan –ohne Weizen, Tomaten, Zucker und hat durch die Ernährungsumstellung innerhalb eines Jahres ihr Körpergewicht von 84 kg auf jetzt 67 kg bei 1,68 m Körpergröße reduziert. Sie hat die Bestrahlung ohne Nebenwirkungen, sowie die Chemotherapie ohne starke Nebenwirkungen und ohne Haarausfall sehr gut überstanden. Sie konnte täglich während der Chemotherapie mit unserem Hund spazieren gehen und hatte keine Infekte.
Seit Ende Januar treten bei ihr leichte Hitzewallungen auf, die Regelblutung ist zuletzt in 11/02 gewesen. Auch treten ab und zu Zustände auf, bei denen sie friert und dann wieder eine Hitzewallung den Körper durchströmt.
Seit Ende 04/03 traten leichte Atemprobleme auf (nur bei Anstrengung), die jedoch nicht gravierend waren. Am 03.05.03 kam sie nach dem Spaziergang mit unserem Hund mit Atemnot nach Hause. Seitdem 05.05.03 befindet sie sich in unserem örtlichen Krankenhaus.
Bisher wurden folgende Untersuchungen mit Befunden bzw. Maßnahmen durchgeführt:
- Blutverdünnungsmittel morgens + abends (Heparin)
- Lunge geröngt = ohne Befund (o.B.)
- CT/ Lunge (2fach segmentiert = o.B.)
- Lungenfunktionstest = etwas eingeschränkt, nicht signifikant
- Sonographie /Organe
a) Herz (re. Vertrikel hat sich Größe des li. Vertrikel angepasst/normalerweise kleiner)
b) Arterien/Beine: Verkalkung re. Bein oben, sonst o.B.
- Lungenzinthigramm: o.B. keine Embolie
- CT Leber: 3 Metastasenherde, größte ca. 4 cm
- CT Lunge (5-fach segmentiert) o.B.
Seit 09.05.03 erhält sie 2x morgens Cortison:
Decortin H50 mg Merck KG Darmstadt, 1x abends Raniticlin –ratiopharm 300 mg Filmtabletten sowie Sauerstoffgabe.
Bei Bewegung hat sie einen Puls zwischen ca. 95 und 116, der Bluttdruck liegt bei Ruhe ca. 125/70, nach Bewegung bei bis zu 150/100.
Eine Verbesserung ihres Zustandes ist bisher nicht eingetreten.

Fragen:
1) Wer kann einen Hinweis geben, worauf die Atemnot zurück zu führen sein könnte ?
2) Welche Behandlungsmöglichkeiten für die Lebermetastasen kommen in Betracht ? Wo können diese durchgeführt werden ?

Mit freundlichen Grüßen
Helmut
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