[Jutta Lange]

Meine Mutti hat es endlich geschafft. Sie ist jetzt nnicht mehr bei uns und befindet sich im Regenbogenland. Wie es in mir aussieht, dass kann ich niemanden beschreiben, ich fühle mich, wie betäubt, als ob jemand etwas von mir genommen hat, was unwiderruflich ist. Meine Mutti wird heute abend vom Beerdigungsinstitut abgeholt, aber man hat ihr die Zeit gegeben, damit die Seele genug Zeit hat, an ihr Ziel zu kommen, und solange meine Mutti noch in dem Bett liegt, wir wollen die Totenruhe nicht stören. Morgen früh fahre ich mit meinen Vater zum Hospitz, um die Sachen von meiner Mutti mitzunehmen. Vom Verstand her, bin ich froh, dass sie es endlich geschafft hat,. SIe hat viele JAhre gekämpft, und sie hat gekämpft, aber die letzten Tage, sie wollte auch nicht mehr. Ich finde es auch sehr gut, dass sie Menschen im Hospitz nicht zwangsernährt werden, nur, um das Leben noch für ein paar Tage zu verlängern, unter welchen Preis ???? - Wäre sie ins Krankenhaus gekommen, hätte man sie zwangsernährt. Und was ich auch sehr gut finde, mandenkt, ein Hospitz wäre teuer, aber was man nicht wußte, wir wußten es nicht, aber die ersten 4 Wochen braucht der Patient nichts zuzahlen, dass gilt erst nach 1 Monat. Allerdings muss der / die PAtienten natürlich eine HOspitzbescheinigung ausgelegt werden. Ich fühle mich jetzt erschlagen und ich habe keine Tränen mehr. Die letzen 14 Tage waren so heftig, und wir danken den lieben Gott dafür, dass meine Mutti ins Hospitz gegangen ist. Ich möchte mich nochmals bei allen bedanken, die an meiner Mutter gedacht haben, die ihr angeboten haben , eine Brieffreundschaft zu führen. Am 14.07.2007 wäre meine Mutti 67 Jahre geworden. SIe ist friedlich eingeschlafen. Vielen Dank für alles, im Namen meiner Mutti, Gerda Peterssen Im Gedenken an Meiner Mutti spiele ich jetzt den Don Chosakenchor, dass Ave Maria. In tiefer Trauer Jutta Lange, geb. Peterssen