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Alt 22.05.2003, 16:30
Gast
 
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Standard Chemo versagt - und jetzt?

Hallo zusammen,
meine Mutter hat einen Tumor im kleinen Becken, der nicht mehr operiert werden kann. Sie wurde am Darm operiert (entfernt, AP), Metastasen in der Leber entfernt, 3 Chemos hielten die Progression etwas auf, aber jetzt ist der Tumormarker auf über 600 gestiegen, und der Arzt meint, es wäre nicht mehr vernünftig, weitere Chemos zu probieren, die nur furchtbare Nebenwirkungen bringen, aber offenbar keinen Nutzen. Die "klassische" Medizin ist am Ende. Jetzt habe ich mit dem Arzt die Möglichkeiten diskutiert, mehr in die anthroposophische Richtung zu gehen, z. B. Filderklinik oder Öschelbronn oder TZ Freiburg.
Hat jemand hier Erfahrungen?
Sollen wir das meiner Mutter auch noch zumuten?
Sie hat vielleicht nur noch wenige Monate, soll man sie dann wieder in ein anderes Krankenhaus bringen?
Sie selber ist nicht sicher, ob sie es überhaupt noch will, aber sie hasst Krankenhäuser. Sie nimmt bereits Iscador, das ihr glaube ich ganz gut tut.
Zur Zeit - Chemo wurde abgesetzt - erholt sie sich erstaunlich und fühlt sich soweit wieder ganz gut.
Aber wie lange?

Ich bin so hilflos und weiss nicht weiter.
Wir wollen sie nicht verlieren, wissen aber, dass wir das werden.

Hat jemand eine tolle Idee oder kann was dazu sagen?
Danke und einen schönen Tag,
Claudia
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