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Alt 23.05.2003, 15:35
Biggy44
Gast
 
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Standard Wie gut ist eure Zusammenarbeit mit den Ärzten?

Hallo!
Ich weiß, dass es Menschen gibt, die das nicht so ganz billigen oder aber auch nicht verstehen, dass ich das im Forum gepostet habe...
Aber wo bitte schön soll man es loswerden, wenn nicht hier?
Nachdem unser Hausarzt gestern so schön und nett inde rPraxis mit mir gesprochen hat, dass es ihm leid tut, was wir jetzt durchmachen, es lt. Laborbefund auch nicht mehr lange geht mit der Mutti, er noch Schmerzpflaster verschrieben hat, kam heute wieder der Hammer.
Die Ärzte in Dresden sagten uns beid er Entlassung, der Hausarzt übernimmt alles, eine Morphinpunmpe gegen Schmerzen legt man nicht an, meine Mutter soll dann Pflaster kleben, bis sie schmerzfrei ist, das wäre ebenso gut, eigentlich besser für uns zu Hause.Ab und zu reichten die starken Pflaster mit Schmerztropfen nicht, uns so musste ich noch schwächere Pflaster dazu verschreiben lassen. Gestern war sie schmerzfrei, sie sagte das zumindest, heute Nacht hat sie ununterbrochen gejammert, gestöhnt vor Schmerzen, so dass ich das letzte schwächere Pflaster noch dazu kleben musste. Nun reicht das aber nur bis Sonntag Nacht, und das kontne ich nicht voraus sehen.. Also bat ich heute die Schwester beim Arzt noch ein Rezept für dei schwachen Pflaster auszuschreiben, das stünde im Computer, der Doktor weiß das, mein Sohn holt das Rezept dann ab.
Er kam ohne Rezept wieder, der Arzt ließ über dei Schwester ausrichtetn, meine Mutter muss damit auskommen, was sie da hat. Per Telefon war er nicht mehr erreichbar. Also sind meine Schwester und ich zu ihm in die Wohnung hin. Er wollte uns das Mittel NICHT verschreiben. Er begann sinnlos zu diskutieren, einem Kind würde er so ein Rezept nicht geben (mein Sohn ist 21 und den kennt er!!), 10 Uhr sowieso nicht (es war vor 12, er hatte keine Patienten mehr, deshalb noich Zeit die Minute), gestern hätte meine Mutter auch keien Schmerzen gehabt, ob wir sie umbringen wollen damit, sie müsste damit auskommen, es wäre genug, was sie an Mitteln bekäme...
Außerdem wäre er nach Feierabend eh nciht mehr zu sprechen, wenn was ist, sollen wir ihn nicht behelligen, irgend einen Notarzt holen, aber der würde solche Pflaster nicht mitbringen und verschreiben. Die wären sowieso ganz schön teuer....
Nur weil wir darauf beharrten, schrieb er ein Rezept. Ist das denn noch normal?
Meine Mutter liegt im Sterben, sie hat Krebs im Endstadium und Schmerzen!!!
Nein ich denke, man darf da nicht schweigen. Das muss an die Öffentlichkeit, abgesehen davon, dass wir sehr aufgebracht sind! Als ob wir nicht den Kopf voll haben mit dem, was uns erwartet, mit dem Gestöhne der Mutter, dem ganzen Elend und überhaupt von Anfang an mit den Diskussionen um Arzneimittel...
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