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Alt 13.07.2007, 10:28
Jewles Jewles ist offline
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Hallo.
Nachdem vor 1.5 Jahren meine linke Brust einem DCIS zum Opfer fiel, hat es nun meine 70 jaehrige Mutter, einen Tag nach der Diagnose meines Vaters Lungenkrebs ( multiple Metas), erwischt. 1.6cm gross und extrem Hormonabhaengig. Waechterlymphknoten frei. Man hat aber unbeabsichtigt einen Lymphknoten entfernt der eine Kapseluebertretende Metastase hatte. Das hat mich noch mehr beunruhigt. Auf meine Frage, ob es denn nicht sinnvoll waere abzuklaeren ob noch mehr Knoten betroffen waeren, wurde mir gesagt, eine Metastase und oder Tumorzellen koennen aus einem Lymphknoten NICHT streuen. Ich habe von sowas noch nie etwas gehoert und meines Wissens, entfernt man doch mehr Lymphknoten wenn der Waechter betroffen ist. Habe also 2. Meinung eingeholt. Der OA und Leiter eines anderen zertifizierten Brustzentrum hat dem nun widersprochen. betroffener Lymphknoten richtet genauso Unheil an wie der Tumor selbst. Dieser Arzt haette auch gerne die Lage des pos Knotens gewusst, da es aus dem Bericht nicht hervorging. Also habe ich die 1. Klinik zurueckgerufen um nachzufragen. Laut der Aerztin ist es unmoeglich zu sagen ob er aus der Richtung der Achselhoehle kam oder im direkten Gewebe des Tumors war. Sie beharrt auch weiterhin nach dem neuesten Stand kann ein Tumorzelleninfiltrierter Lymphknoten nicht streuen und diene nur als Parameter ueber Verlauf des Tumors.

Was wisst ihr ueber diesen neuen Stand. Bin total verunsichert. Meine Mutter bekommt jetzt Femara und Bestrahlung. Keine Chemo.

vielen Dank fuer euere Hilfe
Jewles
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