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Zitat von PantaRei
Hallo Kai,
willkommen hier - aber schade dass Du hier gelandet bist.
Unsere Stories ähneln sich ziemlich. Gleiches Gewebe, gleiches Stadium und Diagnose Anfang Juli (minus zwei Jahre).
Finde es gut, dass Du den Kopf wieder oben hast - denn da gehört er hin . Tatsächlich sind die körperlichen Dinge nach einigen Wochen überstanden. Gehst Du wieder arbeiten? Wie äußert sich die Fatigue bei Dir?
Die Psyche braucht wohl oft etwas länger als die OP-Naht. Aber auch die kommt wieder ins Lot.
Wünsch Dir alles Gute,
PantaRei
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Hallo PantaRei.
Die Fatique äußert sich bei mir hauptsächlich in Antriebslosigkeit und Müdigkeit. Die Müdigkeit hält sich so meistens bis ca.11/12 Uhr. Habe da teilweise richtige Gähnattacken. Ich habe mir nach der OP fest vorgenommen sobald wie möglich und sobald der Körper es wieder zuläßt, wieder ein bisschen joggen zu gehen. Bis ich dann wirklich den inneren Schweinhund überwunden hatte, sind schon ein paar Tage vergangen. War immer das gleiche Spiel. Morgens habe ich mir immer gesagt, so, heute abend läufst du. Und wenn es dann soweit war, hat mir wieder der Antrieb gefehlt (der fehlt z.Zt leider mal wieder).
Ich bin bereits 2 Tage nach der Entlassung aus dem Krankenhaus wieder arbeiten gegangen. Hab das mit meinem Arzt vorher durchgesprochen. Er hatte auch keine Einwände und hat mich ebenfalls darin bestätigt, dass das für mein Seelenleben nur gut sein kann. Zumal hab ich einen sehr kulanten Chef und hätte auch jederzeit nur ein paar Stunden arbeiten gehen können oder auch weiter zu Hause bleiben können.
Gruß,
Kai