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Alt 11.09.2007, 12:35
pitti pitti ist offline
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Frage Verdacht auf Rezidiv

Liebe Forumaner,
nach langer Zeit besuche ich nun doch wieder dieses Forum, da ich wieder einige Fragen habe. 2003 hatte ich eine brusterhaltende OP, nachdem ein niedrig differenziertes invasives duktales Mamma-CA re. G3, T1b, N1bi, Mo bei hohem familiären Mamma-CA-Risiko festgestellt wurde. Danach erhielt ich eine CMF-Chemo (6 x) sowie 33 Bestrahlungen.
Nun stellte der Radiologe bei der turnusmäßigen Mammo- u. Sonografie fest, dass beinahe an der gleichen Stelle wieder etwas zu sehen ist, was dringend der Biopsie bedürfe. Mein Onkologe machte daraufhin sofort einen Termin für mich in der gynäkologischen Abteilung des Krankenhauses, in der ich an der Brustsprechstunde teilnehmen sollte. Dort bekam ich einen Termin zur Biopsie und den Hinweis, dass bei positivem Befung keine brusterhaltende OP mehr möglich ist, da die Brust schon bestrahlt wurde. Am Tag, als die Biopsie in der nuklearmedizinischen Abteilung durchgeführt werden sollte, sagte mir der dortige Direktor, der vorher noch einmal eine gründliche Sonografie durchführte, dass es sich seiner Meinung nach auch um Narbenkalk handeln könnte; er ordnete eine MRT an, die nun morgen stattfindet und genauen Aufschluss darüber geben soll, was es nun wirklich ist.
Meine Gedanken kreisen seit der Brustsprechstunde nun immer um die Möglichkeit der Brustamputation und ihre Folgen.
Wie lange ist man im Krankenhaus (ein Brustaufbau kommt für mich nicht in Frage), wie fühlt man sich körperlich anschließend (mal ganz abgesehen von der Psyche), wie sieht die Narbe aus, wie komme ich damit klar, was kommt nach der Entlassung aus dem Krkh., wieder Chemo, wieder das volle Programm????? Fragen über Fragen!!! Kann mir jemand Antworten geben?
Ich bedanke mich im voraus für´s Lesen und Antworten!
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