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Alt 11.09.2007, 18:41
Elli Elli ist offline
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Registriert seit: 21.06.2005
Ort: Düren
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Standard AW: Verdacht auf Rezidiv

Liebe Pitti,

mir ging es damals genau wie Dir. Die Diagnose und die OP waren schon schlimm. Aber am schlimsten waren die Chemos. Dabei eigentlich noch nicht einmal die Chemos sondern immer das suchen nach einer Vene. Gegen die Übelkeit habe ich damals sehr gute Medis bekomen,so daß die Chemos als solches eigentlich erträglich waren.
Sollten sich Deine Befürchtungen bestätigen,was ich nicht hoffe,wäre vielleicht ein Port sehr hilfreich. Ich drücke es jetzt mal ganz einfach aus. Ein Port ist eine kleine Dose,die bei mir unterhalb des Schlüsselbeins unter die Haut implantiert wurde. Da ich ja laufend in den "Genuß" von Chemos komme,wird dieser Port angestochen und die Infusion läuft dann darein. Ich habe meinen Port jetzt schon einige Jahre und möchte ihn nicht mehr missen. Das Suchen und anstechen von "nicht mehr vorhandenden " Venen entfällt. Meiner Psyche hat es gut getan,jetzt doch wesentlicher entspannter zu den Infusionen zu gehen. Wenn ich zum MRT muss,dann legt mein Doc den Zugang bereits im Port,so daß dann beim MRT nur noch das Kontrastittel gespritzt werden muss.
Ich persönlich finde MRT gar nicht so schlimm,da ich ja immer im Kontakt mit dem Personal stehe.
also Augen zu und durch.Du schaffst auch diese Hürde morgen.
Wenn Du das Ergebnis hast,dann melde dich vielleicht noch mal kurz.


Liebe Grüsse
Elli
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