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Alt 19.06.2003, 00:04
Gast
 
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Standard furchtbare Atemnot

liebe angela,
vielleicht kannst du wenigstens das: dankbar sein für deine gesundheit, dafür, dass du nicht so eine schreckliche krankheit hast, dass du die wahl hast zwischen leben und tod. deine eltern, meine mama und so viele andere hatten das irgendwann nicht mehr. dafür müssen wir dankbar sein! wir können und müssen was aus unserem leben machen, auch wenn so ein verlust unerträglich schmerzhaft ist, wieviel mehr haben dein vater, meine mutter und andere gelitten? sie hätten wohl gerne getauscht. liebe angela, leider finde ich keine tröstendere worte, aber mir geht es ja genauso wie dir, "diese bilder..." und "dieses wissen..." sind entsetzlich.
ich fühle mich immer verpflichtet, irgendetwas hoffnungsvolles zu schreiben, aber es geht nicht und eigentlich brauche ich genau dafür dieses forum, um ehrlich sein zu können und zu verarbeiten, was man im "echten leben" nicht kann, weil man diese trostlosigkeit ja niemanden zumuten kann und die meisten unserer mitmenschen ja auch -verständlicherweise- ziemlich hilflos sind, zumal die wenigsten wirklich wissen, wovon wir eigentlich sprechen.
alles liebe, bis bald!
l.

liebe katrin,
dir auch vielen dank - scheinbar ist es wirklich so mit dem allein-sein-wollen...
danke für dein mitgefühl!
liebe grüsse!
l.
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