[PrinzessinAqua]

Hallo ihr Lieben,
nun erstmal kurz zu mir ich bin schon seid Mai in diesem Forum Aktiv allerdings unter der Rubrik Speisenröhrenkrebs.
Nun mal zu meinem lieben Papa er hatte im Mai die Diagnosse bekommen Speisenröhrenkrebs aber e ssei alles heilbar, wir wahren voller guten Dinge.
Leider sollte alles anders kommen, ab Mitte August wurde uns klar gemacht das es für ihn nicht mehr viele Chancen auf Besserung geben wird. Nach langem hin und her haben wir uns entschieden ihn nachhause zu holen und haben dieses am 16.8 auch in die Tat umgesetzt. Er war so froh nach 6 Wochen endlich wieder zuhause zu sein. Er wußte aber bis zu letzt nicht das man für ihn eig nichts mehr machen kann. Wir wollten das er sein Glauben und seine Kraft behält. Er hat nie gejammert und meinte immer er hat keine Schmerzen es geht ihm gut und bald ist er wieder gesund, seine Hoffnung hat uns doch alle sehr angesteckt. Leider kam wircklich am ende Juli zu viel, warum das kann mir bestimmt keiner Beantworten?

Am 15.9 es ging aufeinmal alles doch sehr schnell, um 17.30 kam ein Kollege vorbei der auch Krankenpfleger ist um mir zu helfen. Das wahren leider die letzten 30 Minuten von meinem Papa, um 18 Uhr mußte er von uns gehen.

Der Schmerz sitzt uns noch allen sehr in den Knochen und auch immer wieder ist der Wunsch da, das er doch endlich zur Tür rein kommen soll oder wir ihn besuchen fahren. Obwohl wir es eig wußten wahren wir doch ganz überrumpelnd mit der Situation. Vor allem sind so viele Fragen offen die er uns zu jetztzigen Zeit nicht beantworten kann, aber ich hoffe das man sich wircklich irgendwann wieder sieht und auch wieder zusammen lachen kann.

Im anderen Forum helfe ich allen mache das auch sehr gerne, aber momentan merke ich einfach das ich selber zusammen breche, die Kraft läßt nach und man sucht nach dem sinn. Es gibt so viel zu regeln und alles überschüttet einen.

Ach mein lieber Papa wärst du nur noch bei uns wir brauchen dich. Aber ich bin mir sicher du schaust von oben auf uns runter und paßt auf uns auf. Ab und an wird mir sehr warm und ich denke nun bist du da wo meine Tränen trocknet. Ich weiß du möchstest nicht das wir alle so viel weinen, aber Papa das geht nicht anders, es ging alles so schnell und du warst erst 65 viel zu jung um uns alle alleine zu lassen.

Viele Grüße

Manu