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Alt 10.10.2007, 09:39
Bellie Bellie ist offline
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Standard Chemotherapie nach OP wirklich durchführen lassen?

Guten Morgen an alle!
Ich bin neu im Forum , habe schon seit Juli hier die Beiträge gelesen, und möchte jetzt selber einen verfassen.
Im Juli wurde anläßlich der routinemäßigen Krebsvorsorgeuntersuchung bei der Frauenärztin bei meiner Lebenspartnerin ein Knoten unter der rechten Achse festgestellt. Er war richtig groß. Nach -zig Röntgenaufnahmen, MRT, Ultraschalluntersuchungen (stationär hier im Krankenhaus) bei denen man keine weiteren Krebszellen fand, wurde in der Uniklinik Essen ein PET gemacht und der dortige Professor empfahl eine brusterhaltende OP.
Der bösartige Knoten (G3) wurde entfernt, und noch weitere 25 , die aber alle ohne Befund waren. Wir waren gestern zum Gespräch im Huyssenstift, da der Prof der Uniklinik dorthin gewechselt hat.

Obwohl meine Lebenspartnerin laut seiner Aussage jetzt gesund ist, möchte er eine Chemo (EC TAXOL ?) machen um die 78%ige Sicherheit wieder an Krebs zu erkranken auf 85% zu erhöhen! Ganze 7% mehr Chance sollen es sein. Erst Chemo,dann später Hormontherapie und Strahlentherapie
Wir haben erst mal zugestimmt. Aber kommen jetzt aus dem Grübeln nicht mehr raus: wirklich für diese 7% eine Chemo???

Vielleicht sind hier einige, die in einer ähnlichen Situation waren/sind und können uns was dazu berichten??

Der Chemo-Termin ist für den 22.10. angesetzt, also ca. 4 Wochen nach der OP.

Danke euch!!!
Bellie

Geändert von gitti2002 (03.12.2010 um 12:26 Uhr)
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