Hallo meine Lieben,
Ein sehr einfühlsamer Professor hat André am Samstag eröffnet, dass es sowieso von anfang an aussichtslos war, jetzt kann von medizinischer Seite her nichts mehr für ihn getan werden
.
André ist in sich gekehrt, redet kaum, entweder schläft er oder schaut vor sich hin. Unvermittelt brechen ihm die Tränen aus und die inneren Qualen, die er ausstehen muss, sind wohl sehr gross.
Ich bin schon der Meinung, dass Ehrlichkeit gegenüber dem Patienten sehr wichtig ist. Aber wenn man sieht, dass jemand am Ende ist mit seinen Kräften Schmerzen hat und sich innerlich loslöst, ist es doch einfach nur takt- und gefühllos ihm zu sagen, dass alles umsonst war.
Herzliche Grüsse
Eva