Hallo Maeve
Ich hatte selbst eine Lungenmeta nach Knochenkrebs (wurde 2 Monate nach der letzten Chemo festgestellt) und ich bekam ähnliche Zahlen mitgeteilt, was die Überlebensrate betrifft.
Die Operation wurde mit einer RFA (radio frequenz ablation) gemacht. Dazu wird eine Nadel in den Tumor geführt und Strom in den Tumor geleitet, damit dieser "verbrutzelt".
Du findest sicher Infos, wenn Du RFA und Lunge bei Google eingibst. Eine Übersicht gibt auch folgender Link:
http://www.radiologie-lmu.de/patient...-ablation.html
oder dieser:
http://www2.mh-hannover.de:4457/6081.html
Ich muss dir jedoch sagen, dass oft geschrieben wird, dass dies nur durchgeführt wird, wenn der Tumor nicht operabel ist. Anscheinend hat es den Nachteil gegenüber einer "normalen" OP, dass die Lunge nicht angeschaut werden kann. Meine Meta lag aber ungünstig für eine normale OP, es hätte zu viel Gewebe der Lunge entfernt werden müssen.
Anscheinend gibt es Kliniken, die darauf spezialisiert sind, vielleicht könnt ihr ja dort nachfragen (zB hannover, siehe Link oben, magdeburg, heidelberg).
Für mich war es jedenfalls eine erleichterung, dass ich nicht eine volle Lungen-OP verkraften musste.
Ich hoffe, dass auch bei euch die ganze Geschichte ein gutes Ende nimmt!
Flyyy