hallo sieglinde,
ich kann nachfühlen was angst bedeutet. ich bin 04/02 brusterhaltend operiert(mammakarzinom),4xchemo und 43 bestrahlungen. die zeit bis heute war nicht immer leicht. ich hatte noch komlikationen. im op-gebiet hatte sich ein abzeß gebildet, da mußte noch mal operiert werden, dann bekam ich noch asthma dazu und im februar 03 stellte man plötzlich hohen zucker fest. dashatte ich jetz soweit im griff. vorige woche war ich zur zweiten nachuntersung (mammographie und ultraschall). ich kann es jetzt noch nicht fassen es hat sich wahrscheinlich im op-gebiet wieder etwas gebildet. ich war heute in der klinik zur ambulanten chefarzt-sprechstunde. er möchte noch ein mrt und gleichzeitig werde ich stationär aufgenommen. der befund des mrt entscheidet dann das weitere vorgehen. ich habe eine furchtbare angst. wie wird es denn weitergehen? übrigens, ich hatte keine metastasen.
liebe sieglinde ich wünsche dir vorallem viel kraft für die zukunft. man muß die vergangenheit zurücklassen und nur vorwärtsschauen.mir hat mal jemand gesagt ich soll an alles denken was ich noch gern machen oder erleben möchte. man muß ein ziel haben, daß sich das kämpfen gegen die krankheit auch lohnt.
herzliche grüße von kati dr.