[lisa1971]

Hallo Ihr Lieben,
Ich weis nicht so recht ob meine Frage hier hingehört.
Aber es lässt mich einfach nicht zur Ruhe kommen und ich suche eine antwort.

meine oma hatte Bsdk und ist am 14.10.2007 gestorben.
also mein fall:
montags wurde sie mit starken schmerzen ins kh eingeliefert und sie versuchten sie einzustellen mit morphium.
da die schmerzen immer stärker wurden haben sie ihr eine pumpe angehängt und sie war ab montag abend nicht mehr ansprechbar.
mittwochs habe ich meine mama angerufen und bat sie meiner oma das handy ans ohr zu halten.
ich wohne 200km entfernt.
als sie meine stimme hörte und ich fragte ob ich zu ihr kommen soll, hat sie genickt.
ich sofort in den zug und ab nach hause.
als ich ankam und vor ihr stand erhebte sie ihren oberkörper und schaute mich mit weit aufgerissenen augen an als wollte sie mir was sagen aber konnte nicht.
ich redete mit ihr und sie gab mir mit den augen antwort, so wie wir es vorher immer abgemacht haben das wir das so machen wenn einer von uns nicht mehr sprechen kann.

ich war jede minute bei ihr.
donnerstags sagte ich ihr das ich kurz heimgehe um mich frisch zu machen, da hob sie wieder den oberkörper und riss die augen auf und schüttelte den kopf, ich sollte also bleiben.
eine nonne stand grad am bett und war ziemlich überrascht als sie das sah fragte sie mich ob ich die jüngste tochter sei.
ich bin ja nur die enkelin aber unser verhältnis war wahnsinnig eng, schon immer.
warum reagierte sie auf mich?
erwartete sie hilfe von mir?
wie hät ich ihr helfen können??
all diese fragen gehen ständig in meinem kopf rum und lassen mir keine ruhe.
sie erhoffte sich von mir hilfe, ganz bestimmt.

mich interessiert was ihr hier davon haltet.
bitte nicht böse sein wenn ich hier im falschen bereich bin mit meiner frage
lg lisa