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Alt 17.07.2003, 19:58
Gast
 
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Standard Onkologe - Ja oder Nein?

Hallo, alle miteinander,
Bei meiner Mutter wurde ein Follikuläres Lymphom Grad2 Stadium III E festgestellt. Heute hat sie den 2.Zyklus (Rituximab/Chop)erhalten. Da sie nach der 1.Chemo fast 1Woche nur gespuckt hat, bekam sie jetzt vorsorglich Medikamente dazu. Bis jetzt geht es ihr auch sehr gut, außer der Müdigkeit.
Da meine Mutter anfangs in einer Art Schockzustand war, kümmerte ich mich von Anfang an um alles.Ich sprach mit den Ärzten im Krankenhaus, rannte mit den kopierten Diagnosen zu unseren Ärzten und ließ mir fast alles ins Verständliche Übersetzten. Mittlerweile mache ich das nicht mehr allein, sondern meine Mutter macht jetzt sehr viel mit und selbst. Zur Zeit muß 1x pro Woche das Blutbild kontrolliert werden und dann geht sie in den vorgegebenen Abständen ins KH. Ihr Hausarzt kommt zum Blutabnehmen zu ihr, da sie außerdem an Krücken läuft und nach der Chemo zu schwach ist, das Haus zu verlassen. Leider ist das auch der einzigste Grund, warum sie bei ihm noch in Behandlung ist. Jetzt raten uns alle, einen Onkologen aufzusuchen. Aber der kommt doch dann auch nicht ins Haus, oder? Was genau macht ein Onkologe. Macht der auch die Chemo ambulant?
Über ein paar Infos würde ich mich sehr freuen ansonsten wünsch ich allen alles erdenklich liebe und viel Kraft
Manu
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