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Alt 04.01.2008, 20:49
darko darko ist offline
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Standard AW: Meiner Ma kann man nicht mehr helfen

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Zitat von romy-1 Beitrag anzeigen
Bin furchtbar traurig, meine ma hat seit eineinhalb Jahren ein inoperables Gallengangkarzinom.Und seither kämpft sie und ist noch immer optimistisch, ich bewundere sie so sehr. Leider ist sie nach Weihnachten wieder ins Spital gekommen, den sie hat nichts mehr gegessen und sie hat Wasser bekommen.Das letzte was der Arzt nun gemacht hat,damit sie wieder Nahrung zu sich nehmen kann,er setzte ihr einen Metallstent( die anderen waren schon verwachsen) in den Dünndarm .Wir hoffen nun das er aufmacht und endlich wieder eine Suppe behält. Bis jetzt hat sie nur schwarz gebrochen und sie hat Schmerzen im Bauch. Seit gestern hängt sie an einer Schmerzpumpe der in den Porto Cart führt. Sie ist sehr schwach, kann nicht mehr aus dem Bett und hat nur noch 35 Kilo vielleichtl.Sie ist wieder Gelb und das Sprechen fällt ihr schon schwer.Ich bin so oft wie es geht bei ihr, ich kann es einfach nicht glauben, einfach dazustehen und ihr nicht helfen zu können..Natürlich möchte ich sie nicht verlieren, den sie ist erst 64 Jahre alt,aber das ist ja kein Leben mehr..
Hallo Romy

Ich kann deine Angst sehr gut verstehen.
Ich habe vor ein paar Tagen meine Mutter verloren, Sie hatte Lungenkrebs, Diagnose Mai 07 ! Es ging alles so schnell !
Meine Mama war auch erst 63 Jahre alt ! Die letzten Tage war ich immer
bei Ihr, wir haben sie bei uns zuhause gepflegt, bis sie endlich einschlief !
Ich war einfach froh, dass sie keine Schmerzen mehr hatte, dass ist wohl das Schlimmste an dieser Krankheit, man kann nicht viel tun, aber doch
haben wir meine Mama am Schluss noch zum Lachen gebracht,Ihr Lächeln
gibt Kraft und den Sinn des Lebens weiter zu machen!!!!!
Ich wünsche Euch viel Kraft für euren weiteren Weg, egal wie es ausgeht !
Alles Gute !
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