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Alt 23.01.2008, 15:31
hofwebber hofwebber ist offline
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Registriert seit: 23.01.2008
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Standard AW: Morgen beginnt auch bei uns der Kampf

Hallo Forum !
Nach einigen Monaten des stillen "mitlesens" muss ich mich heute mit einer Frage an das Forum wenden:
Folgende Ausgangslage: Im Sept 07 wurde bei meiner Mutter (61) ein hoch malignes B-NHL (Stadium iV) diagnostiziert. Der Lymphknoten-Konglomerattumor im Abdomen hatte eine Größe von 14x10x6 cm!! Das einzig positive an dem Befund war, dass kein Organbefall und auch keine Knochenmarkinfiltration vorlag. Na ja, der weitere Ablauf ist hier ja jedem bekannt... ->Behandlung mit 6x R-CHOP14. Die Therapie hat meine Mutter bis auf ein paar kleine Nebenwirkungen hervorragend vertragen. Nach Abschluß des letzten Chemo-Zyklus ist der Riesengroße Tumor auf eine Größe von 6cm geschrumpft. Nach wie vor kein Organbefall, kein ZNS Befall (Also zumindest eine Teilremission). Morgen fahren wir zu einer PET Untersuchung, bei der festgestellt werden soll, ob das restliche Tumorgewebe noch aktiv ist, oder ob es nur inaktive Narbengewebe ist.

Jetzt meine Frage dazu: Als Behandlungsalternative hat unser Onkologe eine Hochdosischemo mit Stammzellentransplantation vorgeschlagen. Kann man kleine Reste vom Krebs, die die Chemo nicht "erwischt" hat nicht mit einer (ambulanten) Strahlentherapie "killen" ??? ->Meine Mutter verkraftet die Aussicht auf einen erneuten längeren Klinikaufenthalt nur sehr schwer.

Vielleicht hat ja jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir mir mit einer Antwort weiterhelfen.
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