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Alt 17.02.2008, 12:56
sandra1972 sandra1972 ist offline
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Registriert seit: 07.10.2006
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Standard AW: Bestrahlungstherapie auf Verdacht?

Hallo Tante Emma )

Vielen Dank für Deine Einschätzung. Dasselbe hatte ich mir auch schon gedacht. Es wurde lediglich 2006 bei der Erstdiagnose ein Szintigramm gemacht und da wurde nur der Tumor in der Brust und die Metastase im Arm festgestellt.
Danach wurde definitiv kein neues Szintigramm mehr gemacht. Da meine Mutter sehr ängstlich in Bezug auf ihre Krankheit ist, hat sie mir da auch nichts verschwiegen. Und mein Vater ist immer an ihrer Seite und war auch bei den Besprechungen dabei. Spätestens er hätte mir etwas davon erzählt.

Mir scheint von Anbeginn, dass in dem Krankenhaus (vielleicht kostenbedingt) geschludert wird. Meiner Mutter wurde der 3wöchige Krankenhausaufenthalt vom letzen Herbst als Reha verkauft, obwohl sie im Grunde nur "verwahrt" wurde. Man hat Schmerzmedikamente ausprobiert, 2 x die Woche kam für 20 min eine Krankengymnastin und 1x wöch. eine Ergotherapeutin. Sie lag sonst nur mit 80 bis 90 jährigen Dementkranken (!!!) im Zimmer, die nachts herumgeirrt sind und die Papierkörbe für Toiletten gehalten haben. Man hat beiläufig eine schwere Schilddrüsenunterfunktion festgestellt, und 2006 hatte man ihr im selben Krankenhaus wegen des "selbstverschuldeten" Übergewichts noch die Hölle heißgemacht...
Mir fallen da noch ein paar andere Stories ein. Aber sie ist ja mit der Charité schon in einem großen Krankenhaus in Behandlung... Das können doch nicht alles Stümper sein
Du hast recht: Ich werde sie nochmal briefen, dass sie nach einem Szintigramm verlangt. Und meinen Vater gleich mit.

Lieben Dank!
Gruss
Sandra
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