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Alt 07.04.2008, 10:16
rudi1970xxx rudi1970xxx ist offline
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Standard AW: Unschlüssig bei weiterer Vorgehensweise

Hallo!
Wir waren in Heidelberg und hatten ein ausführliches Gespräch mit dem Professor der Radioonkologie (übrigens ein supernetter und sehr kompetenter Fachmann).Das Gespräch mit den dortigen Chirurgen werden wir nächste Woche machen,wenn wir wieder in Heidelberg sind.Denn wir sind kurz heim nach Wien gefahren da die Berechnung der Bestrahlung auch eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt.
Es ist folgendes:
Man nimmt NICHT an ,dass an derselben Stelle ein neuer Lymphknoten gewachsen wäre,sondern dass es sich um denselben handelt wie vor der OP.Auch meinte der Professor,dass Prof.Büchler und sein Team mit Sicherheit besagten Lymphknoten gesehen hat und ihn als nicht tumorös eingestuft hatte und ihn drinnen beließ ,auch weil er in der Nähe der Aorta wäre und es ein unangemessen hohes Risiko wäre diesen Knoten zu beseitigen.Vor allem eben auch weil er wohl nicht tumorös wäre.Zu der Frage warum er dann etwas gewachsen wäre meinte er,dass es sich wohl um eine Reaktion handeln würde aufgrund der OP.Die mehreren kleinen Lymphknoten,die auch schon eine Zeitlang sichtbar sind(sowohl vor als auch nach der OP),wären wohl auch nur reaktive Knoten,und sie hätten sich ja auch nicht verändert .
Ausserdem meinte er,dass da viel vernarbtes Gewebe wäre,immerhin hatte meine Frau ja schon im November eine Laporaskopie mit Entfernung eines riesigen tumorösen Knotens,dann im Dezember die Whipple-OP,und jetzt im März die nächste grosse OP gehabt.Jedenfalls wäre das CT jetzt erstmals nicht besorgniserregend.
Wir kämpfen weiter
Lieben Gruss an alle
Rudi
PS:
Heute ist es übrigens auf den Tag genau 5 Monate her als wir die erste Diagnose bekamen "Raumforderung im Pankreasbereich".....auch wenn man damals dachte es würde sich um ein Lymphom handeln.h

Geändert von rudi1970xxx (07.04.2008 um 10:19 Uhr)