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Alt 21.08.2003, 08:06
Gast
 
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Standard 5 Zentimeter sind kein Todesurteil

Hallöchen,

danke, für den guten Artikel, Ilona. Habe ihn auch mit Interesse gelesen. Ist sehr verständlich geschrieben, und vor allem kommt da wieder mal die Mystik des Krebses ans Tageslicht:
... kann oder kann auch nicht ...
... kann oder kann auch nicht ... !

Jetzt wär das natürlich toll, (hi, liebe Monika!), wenn JEDE Frau überhaupt schon vor irgendwelcher möglicher Erkrankung über Brustkrebs genaustens Bescheid weiss, damit sie im Ernstfall sich richtig zu entscheiden weiss.
Aber seufz, Du weisst ja, wie das in der Regel so ist: So lange man NICHTS hat, interessiert es einen auch kaum.
Da liegen zwar im Wartezimmer des Gynäkologen ein paar Prospektchen rum, wie man z.B. die eigene Brust vorsorglich abtasten kann, die guckt man sich dann mal an, oder steckt sie vielleicht auch ins Handtäschchen um sie mit nach Hause zu nehmen. Aber das war's dann schon.
Lägen jetzt auch noch Prospektchen rum, die das oben erwähnte über Krebs aus dem Artikel beschreiben, würde die eine oder andere Frau das zwar lesen, (manche erst GAR nicht, und zwar aus Angst), aber wahrscheinlich seufzend wieder zurück legen und das Thema innerlich sofort beiseite schieben, in der Hoffnung, dass so ein Schicksal sie selber nie treffen wird.
Selbst wenn jeder Gynäkologe die Frau in einem Gespräch über Krebs genaustens informiert, ohne dass die Frau überhaupt danach gefragt hat, wär's unsinnig, weil sie's gar nicht wissen will. - Und so lange sie sowieso nichts darüber fragt, sagt er eh nix!

Wie kann man also richtige Aufklärung machen für Nichtbetroffene? - Ich bin aber der gleichen Meinung wie Du, liebe Monika, dass das unbedingt hin muss, nur ... leider ist's nicht so einfach.
Wäre noch eine Idee, wenn wir hier Vorschläge dazu sammeln könnten, gell?

Bis später, Ihr Lieben.
ganz liebe Grüssli von
der "krassen" Brigitte
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