[lady60]

Hallo Jule,

ich kann mich dem von Libella nur anschliessen. Ich hatte auch meine Probleme mit der DRV Bund. Ich habe meinen Reha-Antrag Anfang Dez.2007 mit Wunschklinik SPO gestellt. Genehmigt wurde Triberg. Zusammen mit der Sozialarbeiterin der Uni-Frauenklinik habe ich Widerspruch eingelegt. Sie haben mir SPO abgelehnt, mit der Begründung, dass diese Klinik auf Monate für sie gesperrt sei. Als Alternative wurde mir das Reha-Zentrum Utersum auf Föhr angeboten. Erst wollte ich nicht hin. Hatte Angst zwecks Inselkoller. Aber Dank diesem Forum bekam ich viele positiven Rückmeldungen. Und ich habe mich für Utersum entschieden. Ich habe noch geschrieben, dass ich nur in den Pfingstferien zur Reha kann, wegen schulpflichtigem Sohn. Das wurde ebenso ignoriert. Aber ich bin eine Kämpferin und habe den Termin mit Utersum direkt abgesprochen. Und so fahre ich am 13.05.2008 nach Utersum. Ich freue mich schon drauf, denn ich habe hier im Forum drei Frauen kennengelernt, die zeitversetzt an die Nordsee fahren.

Mein Tip an euch: Laßt euch nicht unterkriegen und kämpft drum, dass die Mutter nach Föhr kommt. Falls sie noch in der Klinik zur Nachsorge ist, wendet euch an die dort zuständige Sozialarbeiterin, die euch vielleicht sogar den Widerspruch mit dem Briefkopf der Klinik schreiben kann. Das zieht mehr als wenn du das mit deinem eigenen Briefkopf schreibst. Dann würde ich noch den entsprechenden Bericht des behandelnden Onkologen beilegen. Fragt zuvor noch in der Reha-Einrichtung nach, wie lange der Vorspan bis zur Aufnahme ist. Dieses dann auch im Widerspruch formulieren.
Was ganz wichtig ist: Die Widerspruchsfrist unbedingt einhalten.

Nun habe ich genug gelabbert und wünsche euch genauso viel Kampfgeist wie ich ihn hatte. Ich drücke ganz feste die Daumen, dass es mit Föhr klappt!

Liebe Grüße

Irene