Mein Vater musste letztes Jahr in der Achselhöle Lymphknoten entfernen. Er hatte dort einen orangengrossen Ableger, der sich auf Grund eines Hautkrebes auf dem Handrücken gebildet hatte. Er wurde anschliessend bis im August bestrahlt. Bei der letzten Bestrahlung hatte er äusserliche Verbrennungen. Bis im Oktober war er dann Beschwerdefrei bis auf eine grössere Menge Wundwasser die ein paar Mal rausgezogen werden musste. Im Oktober bekam er dann aber höllische Schmerzen im Arm, diese kommen so Impulsweise und verschwinden dann so schnell wie sie gekommen sind wieder. Dies in mehreren Wiederholungen. Meistens treten die Schmerzen Nachts auf wenn er Arm ruhig liegt. Daher fällt ihm das Schlafen recht schwer. Auch hat er nun Probleme mit dem Strecken der Finger und der Arm ist kraftlos. Der Arm und der Achselhölenbereich sind zeitweise recht prall aufgeschwollen weil die Lymphe fehlt. Da er diese Schmerzen hat, hällt er es nicht aus den Strumpf über dem Arm zu tragen, damit die Flüssigkeit verschwindet.
Nun sind wir auf der Suche nach der Ursache dieser Schmerzen.
Kennt vielleicht jemand diese Schmerzsymphtome aus eigener Erfahrung? Kann es sein, dass bei der Bestrahlung eine zu hohe Dosis gegeben wurde und nun das innere Gewebe (Nerven usw.) zu sehr geschädigt wurde? Oder könnte es sein, dass bei er OP etwas falsch gelaufen ist?
Wir hängen nun etwas in der Luft und wissen nicht zu welchem Arzt oder Spezialisten wir gehen sollen, damit wir die Ursache dieser Schmerzen herausfinden können.
