AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
Liebe Bibi,
ich hatte auch das Gefühl, dass Du eher meintest, hier würdest Du ausgegrenzt. Deswegen schrieb ich ja auch, dass das wohl daher kommt, weil man sehr gut merkt wie Du Dich um Deine Mama kümmerst.
Ist im Prinzip aber auch egal. Du wirst ja nicht wirklich ausgegrenzt, ausgebremst wäre vielleicht auch das bessere Wort.
Ich habe in einem anderen Thread gelesen, dass ihr, was die Patientenverfügung angeht, schon mit einem Arzt gesprochen habt.
Ich habe eine andere Idee:
Deine Mutter soll mal aufschreiben, was sie nicht möchte und was sie möchte.
Wobei "nicht an Schläuchen hängen" nichts sagt. Sondern besser wäre: keine Antibiotika mehr oder so was und immer ausreichend Schmerzmittel
So gesehen könnte es ganz gut sein, wenn Du mal nach Patientenverfügungen googlest und schaust was man so ankreuzt oder auch nicht. Dann kann man über einzelne Punkte reden und muss nicht alles alleine überdenken.
Liebe Grüße
Christel
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